Reisen auf Frachtschiffen und "DDG HANSA" - Bremen
  KOPENHAGEN - Dänemark
 

Landgang in Kopenhagen / Dänemark

In Kopenhagen bin ich bisher mit zwei Schiffen gewesen. Das erste mal im Oktober 2004 mit MS "Kalina" und mit MS "Petuja" im September 2005. Mit beiden Schiffen hatten wir im "Orient - Bassin" festgemacht. 

Liegeplatz "Orientbassin" in Kopenhagen  



MS "Petuja" 2005 im "Orientbassin"



"Außenbordarbeiten" während der Liegezeit



Der Landgang in Kopenhagen ist problemlos. Wir sind damals zu Fuß zum Haupttor gegangen, haben uns angemeldet und zufälligerweise kam ein Taxi vorbei, das uns in die Innenstadt brachte. Die Bezahlung erfolgte ohne Schwierigkeiten in Euro. Wenn ich mich recht erinnere konnte der Taxifahrer die Uhr sogar auf Euro umstellen, aber sicher bin ich mir nicht. Hier einige schöne Aufnahmen von Kopenhagen.


"Maingate" in Kopenhagen - Gibt es nich mehr!!!


Das im oberen Bild abgebildete Haupttor existiert nicht mehr. Da ich aus eigener Erfahrung weiß, wie schwierig es manchmal sein kann, den richtigen Weg bis zum Maingate im Hafen zu finden, habe ich ein paar Fotos gemacht, auf denen der Weg vom Liegeplatz im Orientbassin bis zum neuen Haupttor genau zu sehen ist. Laut Auskunft der Hafenarbeiter ist es nicht nötig, auf diesem Weg einen Helm oder eine Sicherheitsweste zu tragen (Angabe ohne Gewähr). Man muß sich nur immer links (bzw. rechts auf dem Heimweg) der roten Linie an der Pier bewegen.  Hier nun die Bilder:


Liegeplatz Orientbassin


Rechts die rote Linie - Nicht übertreten


Bis zu diesem Zebrastreifen gehen


Danach immer der blauen Linie folgen


Immer weiter geradeaus


Dann links und geradeaus


Haupttor


Eintritt Tür vor dem Zaun


Man geht durch die Tür vor dem Zaun. Rechts befindet sich eine Art Rezeption. Links ist eine Tür, in der sich die Port Authority befindet. Dort anklopfen (Die Tür ist verschlossen und wird von innen geöffnet) und einfach bescheid sagen, das man von dem und dem Schiff kommt und in die Stadt gehen möchte. Dann einfach durch die Tür links hinter dem Zaun gehen und man ist durch. Das war es auch schon. (Auf dem Rückweg bin ich die letzte Reise dann einfach durch beide Türen wieder auf das Hafengelände gegangen, ohne mich wieder irgendwie zurückzumelden). Danach ein kurzes Stück geradeaus und dann rechts. Dann sieht man die Schranke (unteres Bild). Dort können Fußgänger neben der Schranke passieren.

Schranke passieren


Dann immer geradeaus.....


....und links diesen Feldweg entlang


Der Feldweg (eine Abkürzung) mündet nach ca. 100 m  auf die Hauptstrasse. Dann links und immer geradeaus in die Stadt. Nach meiner Erfahrung kommt hier immer mal ein Taxi vorbei, das man anhalten kann. Wir haben es auf der vorletzten Reise auch so gemacht. Bis zum Bahnhof hat es 170 dänische Kronen gekostet (ca. 23 Euro).

Alle Angaben ohne Gewähr. Stand September 2013.



In Kopenhagen



In Kopenhagen



In Kopenhagen



In Kopenhagen



In Kopenhagen




Die "Kleine Meerjungfrau"



In Kopenhagen



In Kopenhagen



In Kopenhagen



In Kopenhagen


Auf dieser Reise mit der "Petuja" gab es allerdings einen kleinen Nachteil. Die Liegezeit war recht ungünstig. Wir machten meistens in der Nacht in Kopenhagen fest, und liefen dann am Vormittag so gegen 10.30 Uhr wieder aus. Für einen ausgiebigen Landgang reichte das einfach nicht. Aber wir haben däfür eine elegante Lösung gefunden. Wir sind einfach nach dem Frühstück an Land gegangen, haben uns Kopenhagen in aller Ruhe angeschaut, und sind dann mit dem Zug über die Öresundbrücke zu unserem nächsten Hafen, nach Malmö gefahren. Das hat klasse geklappt und kostete auch nicht viel.
Ein kleines Problem hatten wir dann allerdings, als wir vom Landgang in Malmö dann zurück an Bord wollten. Wir gingen, wie üblich bis zum Haupttor, wählten die Nummer an der geschlossenen Pforte sicherlich mehr als 50 mal, aber niemand meldete sich, der Lautsprecher gab keinen Mucks von sich. Wir kamen nicht auf das Hafengelände. Auf dem Weg zum Hafen konnte man sehr gut unseren üblichen Liegeplatz einsehen, aber die Petuja hatte noch nicht festgemacht, weil sich das Auflaufen in Kopenhagen verzögert hatte. Auch ein innerhalb des Hafens umhergehender Wachmann hat uns nicht reingelassen. Gottseidank kam dann kurze Zeit später ein für unser Schiff bestimmter Festmacher ans Tor. Der war unheimlich nett. Wir haben Ihm alles erklärt und er hat uns mit durch das Tor genommen. So konnte ich noch eine schöne Videoaufnahme von der einlaufenden "Petuja" machen. Später haben wir den Grund erfahren, warum uns niemand das Tor öffnete. An diesem Tag war "Vatertag" und wahrscheinlich hatten die Jungs in Kopenhagen (von dort aus wird das Tor geöffnet) schon ein bißchen zuviel gefeiert. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Was soll`s, aber so etwas kann auch mal passieren.


Hier noch zwei schöne Aufnahmen der Öresundbrücke, die ich während der Unterquerung auf MS "Kalina" gemacht habe.

Die Öresundbrücke



Die Öresundbrücke


Fazit: Landgang in Kopenhagen null Problemo. Wenn man dort länger liegt, mit dem Zug über die Öresundbrücke nach Malmö fahren, aber wenn es geht, nicht gerade am Vatertag.

Wer sich das Frachtschiffvideo der "Petuja" anschauen möchte, klickt einfach auf den Link.

MS "Petuja"  -  Häfen am Öresund - September 2005
http://www.youtube.com/watch?v=X89gLh5wk5E

Hier noch der Link für das Video  MS "Kalina" - "Öresundbrücke" 2004
http://www.youtube.com/watch?v=fLOajY8hp9g


Viel Spaß!!





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