Am 11.9. 2011 gegen 3.00 Uhr erreichte die "Henneke Rambow" die Schleusenanlagen von Kiel-Holtenau. Auch mitten in der Nacht ist es sehr interessant in die Schleuse einzulaufen, wenn auch zum fotografieren etwas ungünstig, aber darauf nimmt der Fahrplan natürlich keine Rücksicht. Man kann natürlich, besonders im Winter, auch das Pech haben, das bei einer einwöchigen Reise beide Kanalpassagen bei Dunkelheit erfolgen. Ich habe das auch schon erlebt, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch nicht sehr hoch. Ab der Rendsburger Brücke waren dann die Lichtverhältnisse für die ersten Schnappschüsse wieder geeignet. Hier die Fotos von Klaus Schich auf der Kanalfahrt bis Brunsbüttel.
Die Rendburger Brücke gegen 6.30 Uhr
Kurs Brunsbüttel
Fähranleger "Breiholz" wird um 7.15 Uhr passiert
8.10 Uhr..... Anleger "Fischerhütte" wird passiert
MS "Timbus"
Glück für Klaus Schich bei diesem Entgegenkommer. Die "Timbus", eines der Schiffe der Reederei BRAREN, ist ein regelmäßiger Gast im Nord-Ostsee-Kanal und gehört mit zu den umweltfreundlichsten Schiffen der Welt. Wer mehr darüber erfahren will, hier der Link dazu.
8.45 Uhr..... Die Schafstedter Hochbrücke in Sicht
8.55 Uhr..... Fähranleger "Hohenhörn"
Im "Nord-Ostsee-Kanal"
9.10 Uhr..... Brücke "Hochdonn" in Sicht
Unter der "Hochdonn-Brücke"
Im "Nord-Ostsee-Kanal"
Schlepper "Holtenau" bei Kanalkilometer 14,0 km
Entgegenkommer MS "Tasman"
MS "Searay" voraus
MS "Searay" achteraus
10.00 Uhr..... Anleger "Kudensee" passiert
Hochbrücke Brunsbüttel in Sicht
Hochbrücke Brunsbüttel
MS "BBC Holland"
MS "BBC Holland"
Vor Brunsbüttel
Die Schleusenanlage voraus
10.20 Uhr..... Einlaufen in die Nordschleuse
Die Steuerbordseite
Das noch geöffnete Schleusentor
Blick nach achtern
Fest in der Nordschleuse
Das Schleusentor ist geschlossen
Das Auslaufmanöver beginnt
Auslaufen Brunsbüttel
Die Schleusenanlage achteraus
Ein letzter Blick auf die Schleusenanlage
Wer sich diese gesamte Fotodokumentation bis Brunsbüttel als Video ansehen möchte, klickt auf den folgenden Link: youtu.be/CFPDqs6XHcI
Klaus Schich (r) mit dem Kapitän auf der Brücke
Im obigen Bild ein schöner Schnappschuß, der Frachtschiffpassagier Klaus Schich (rechts) mit dem Kapitän der "Henneke Rambow" auf der Brücke zeigt. Wie er mir berichtete, war das Verhältnis zur Schiffsleitung und zu den übrigen Besatzungsnitgliedern hervorragend, was dieses Bild wohl auch sehr deutlich zeigt.
Wer sich den Anleger Lühe mal als Video anschauen möchte, hier der Link. youtu.be/et9rt7mc06M
Schiffsbegrüßungsanlage in Schulau
Hier der Link zu einem Video, das ich im November 2002 von Bord der "Götaland" gemacht habe. Es zeigt die Begrüßungszeremonie während der Vorbeifahrt während der Ausreise und der Heimreise. youtu.be/1cX519rV9ls
Auf der Elbe
Auf der Elbe
Blankenese
Blankenese
Der Hamburger Hafen voraus
Blick auf den Athabaskakai
Einfahrt in den Parkhafen
Athabaskakai
Blick auf den Waltershofer Hafen
Waltershofer Hafen
11.9. 13.30 Uhr Festmachen am Burchardkai
Wer sich den Verlauf einer solchen Reise von Brunsbüttel nach Hamburg einmal auf Video anschauen möchte, klickt auf den Link. Ich habe das Video im April 2010 von Bord der "Anna Sirkka" gemacht, allerdings noch nicht in Full-HD. youtu.be/AUwkwQ42aEI
Das war die Reise von Klaus Schich der seine erste Reise als Passagier auf der "Henneke Rambow" machte.
Was noch zu sagen wäre. Am Ende dieser Seite noch eine persönliche Stellungnahme von Klaus Schich:
Ja und an dieser Stelle wird es nun auch mal Zeit für mich, Klaus Schich, der diese Reise gemacht hat, ein paar Gedanken beizusteuern zu dieser Webseite.
Zunächst mal ist es mir ein wichtiges Anliegen all denen zu danken, die es ermöglicht haben, dass diese wunderschöne Reise an Bord der Henneke Rambow nun für jeden, der es mag, hier nachzuerleben ist.
Ich versuche das mal chronologisch. . .
Zunächst wäre da die Frachtschiffreiseagentur Pfeiffer zu nennen. Denn der Wunsch bzw der Gedanke allein bringt einen ja noch nicht an Bord eines Schiffes. Und dafür ist die
in Wuppertal genau der richtige Ansprechpartner, wie ich im Nachhinein sagen kann. Schon das erste Beratungsgespräch am Telefon war dermassen ausführlich und umfassend, dass ich mich da gleich wie ein Stammkunde behandelt fühlte. Und genauso kompetent ging es dann auch weiter in bezug auf die Dinge, die wissenswert und auch wichtig waren - bis hin zur eigentlichen Buchung. Ich wurde de facto betreut bis ich an Bord ging – der letzte Anruf von Frau Pfeiffer erreichte mich auf dem Bielefelder Hauptbahnhof, als ich auf den ICE wartete. Das ist wirklich Service vom Allerfeinsten, den ich da erleben durfte. Und darum auch ein besonders aufrichtiges DANKE an alle Mitarbeiter der Agentur Pfeiffer.
Sehr freundlich war dann auch der Empfang am Haupteingang zum Terminal Altenwerder, wo ich an Bord gehen durfte. Meine Daten waren dort bereits von Seiten des Kapitäns hinterlegt, so dass ich ohne grosse Formalitäten in ein Shuttle einsteigen konnte, was mich dann bis zur Gangway fuhr.
Am Fusse der Treppe begrüsste mich dann ein Besatzungsmitglied, mein Gepäck wurde mir bis in meine Kammer getragen . . . also wenn ich mir im Vorfeld Gedanken gemacht habe *hoffentlich klappt das auch alles und ich bin rechtzeitig auf dem Schiff*. . .jetzt dachte ich: hättest du gar nicht gebraucht. Denn es war mir fast schon peinlich, wie man da von der ersten Minute an umsorgt wurde.
Auch die Begrüssung durch den Kapitän und die Mitglieder der Besatzung war unerwartet aufgeschlossen und freundlich. Man darf ja nicht vergessen, man kommt während der Arbeitszeit als Urlauber dort an und der Ladebetrieb im Hafen kann ja deswegen nun mal nicht unterbrochen werden. Ausserdem ist man ja Landratte und hat im Prinzip Null Ahnung von den Gegebenheiten und Abläufen an Bord (zumindest bei der ersten Reise an Bord eines Containerriesen). Was ich ebenfalls der Erwähnung wert finde: Kaum an Bord gab, es eine erste kurze Information in bezug auf Gepflogenheiten und Abläufe an Bord. Und alles Weitere ergab sich dann im normalen Tagesablauf, keine Frage blieb unbeantwortet – im Gegenteil: es gab mehr Antworten als ich Fragen mitbrachte. Und ich hatte eigentlich gedacht, ich „erschlage“ meine Gesprächspartner mit Fragen zu Seefahrt und insbesondere zu diesem Schiff.
Was ich persönlich weiterhin als sehr schön und spannend empfand – ich durfte überall an Bord sitzen und stehen (ausser im Wege natürlich) – ich durfte Seefahrt von heute so erleben, wie sie wirklich ist und wie man sie als Laie in so wenigen Tagen kennenlernen kann. Dafür gebührt mein Dank von ganzem Herzen dem Kapitän, dem Chief und allen Besatzungsmitgliedern der Henneke Rambow. Alle gemeinsam hatten ihren Anteil daran, dass ich heute so euphorisch an diese Tage im September 2011 zurückdenken kann. Es war einfach eine superschöne Seereise und ich weiss jetzt schon: es war die erste und die zweite an Bord desselben Schiffes werde ich 2012 mitmachen.
Und in diesem Zusammenhang möchte ich natürlich den Wolle auch nicht vergessen, ich sage Dir ganz herzlichen Dank Wolle für das Erstellen dieser Webseite. Die Arbeit, Zeit und Gewissenhaftigkeit die Du hier eingebracht hast . . einfach nur schön, wenn ich mir das Ergebnis jetzt anschaue.
Dabei fing alles nur damit an, dass ich Deine Webseite im Vorfeld meiner Reise gefunden und auch ausführlich durchstöbert habe. Man will ja schliesslich wissen, auf was für ein Abenteuer man sich einlässt, wenn man eine Frachtschiffreise bucht. Und aus dieser Neugier meinerseits entstand nun dieser echt schöne Kontakt und damit auch diese Möglichkeit, meine Tage an Bord im Internet jedem zugänglich zu machen, der sich für dieses Thema interessiert.
Schön wäre es natürlich, wenn den einen oder anderen auch das Fernweh packt und vielleicht auch in noch mehr Menschen der Wunsch entsteht, einen der Passagierplätze an Bord der vielen Frachtschiffe auf den Meeren dieser Welt zu buchen.
In diesem Sinne nochmals DANKE nach Wuppertal, nach Hamburg und nach Celle.
Klaus Schich
Bielefeld im November 2011
Kommentare zu dieser Seite:
Kommentar von Jana Schich( Jana.Sch80web.de ), 10.01.2013 um 18:19 (UTC): Hallo, ich muss gleich als erstes sagen das ich mich persönlich eigentlich nicht so sehr für Schiffe interessiere, aber dafür mein Sohn Benny umso mehr...das hat er wohl von seinem Opa. Durch Zufall bin ich, wahrscheinlich ebenso durch Zufall wie mein Vater, auf diese Website gestoßen, als ich mit meinem Sohn nach Bildern von großen Schiffen war. Ich bin grad ziemlich aufgeregt, weil ich hier viel mehr entdeckt habe. Ich freue mich sehr für Dich, dass Du Dir einen so großen Traum erfüllen konntest. LG aus Dresden Celine, Benny und Jana
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